Oberoi, Bulgari, Four Seasons und wie sie alle heißen sind teilweise sogar mehrfach vertreten. Exklusive Strandresorts finden sich beispielsweise am wunderschönen Sandstrand von Nusa Dua oder romantisch inmitten von Reisfeldern im Landesinneren.
Dazu kommt der weite Flug, der doch sicher teuer sein muss und fertig ist der Urlaub für die Oberschicht. So zumindest die Meinung vieler Reisender, die aber ganz und gar nicht stimmt. Stehen ihr doch die Erzählungen zahlloser Rucksacktouristen gegenüber, die von Bali als einem überaus günstigen Reiseziel sprechen.
Natürlich bekommen auch die den Flug nicht billiger, aber auf Bali gibt es neben den Spitzenhotels auch viele kleinere Gästehäuser, die sog. Losmen, in denen es sich günstig wohnen lässt. Je nachdem in welcher Region man wohnt, lässt es sich mit 20 Euro am Tag auf Bali gut leben – inklusive Verpflegung. Freilich nicht in den Touristenorten Kuta, Legian oder Nusa Dua. Aber da wollen Rucksacktouristen auch nicht hin.
Nun haben wir also beide Extreme, die breite Touristenschicht befindet sich aber genau in der Mitte und bucht einfach eine Pauschalreise. Zahllose Familienhotels und Strandresorts der Mittelklasse stehen zur Verfügung.
Für so eine Reise braucht es keine lange Planung und eine Beratung schon gar nicht. Ausflüge bucht man einfach vor Ort, entweder im Hotel oder bei einem externen Vermittler. Warum die Balireise also nicht gleich beim Discountanbieter buchen?
Solche Reisen sind fertig, haben einen Festpreis, sind meist gut organisiert und speziell für den Erstkontakt mit einem Reiseziel die einfachste Lösung. Das Standardziel deutscher Veranstalter ist der Ferienort Sanur im Süden Balis. Nicht weit vom Flughafen weg, bietet der Ort einen Hauch von Bali, kombiniert mit westlichen Angeboten und einen tollen Sandstrand.
Wer es balinesischer mag, der sollte Orte wie Amed oder Padang Bai im Osten oder Lovina im Norden buchen. Da ist die Anfahrt zwar etwas weiter, aber dafür ist man der Insel Bali kulturell deutlich näher.