Denn dort befinden sich die großen Hotels, wobei das relativ ist. Denn auf Bali dürfen Gebäude immer noch nicht höher sein als eine Palme, wobei mittlerweile schon recht große Exemplare als Maß herangezogen werden. Dennoch findet man keine dieser riesigen Bettenburgen wie sie von anderen Touristenzielen her bekannt sind.
Die Resorts haben in der Regel maximal drei Stockwerke und viele Anlagen bestehen ohnehin nur aus Bungalows. Von den Orten im Süden Balis lässt sich fast die ganze Insel erkunden, geführte Tagestouren werden direkt von den Hotels angeboten.
Das Zentrum der Insel mit Ubud und den umliegenden Gemeinden wird ebenso angesteuert wie die Orte im Osten und an der Südwestküste. All zu viel weiter kommt man an einem Tag leider nicht. Die Insel ist zwar nicht riesig, aber die Straßen sind im Hinterland kaum ausgebaut und schnelles fahren wie es aus Europa bekannt ist, ist unmöglich.
Wer die ganze Insel sehen möchte und das noch ohne den größeren Teil des Tages im Auto zu verbringen, für den bietet sich eine Reise auf eigene Faust an. Fast überall wird englisch gesprochen und Hotels sowie Fahrer finden sich auch genug. Nur muss eben alles selber organisiert werden und so entscheiden sich mehr und mehr Reisende diesen Teil einem Profi zu überlassen. Wer zudem gerne in der Gruppe reist, der kann heute bequem eine perfekt organisierte Rundreise durch Bali erleben und Land, Leute sowie Kultur völlig unbeschwert genießen.
Je nach gebuchter Reise bekommt der Urlauber auch Teile Balis zu sehen, die ansonsten von Touristen eher nicht angesteuert werden. Sogar Kultur-, Wander-, Tauch-, oder Studienreisen gibt es mittlerweile jede Menge. Und ein ganz besonderer Trend sind Reisen mit spirituellem Hintergrund, mit Besuchen von Tempeln, Priestern, Schamanen und Mönchen. So findet auch die Seele die nötige Entspannung und nicht nur der Körper.