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Zentralbali

Die Wiege der traditionellen Gesellschaft auf Bali liegt nicht an den Sandstränden Südbalis sondern mitten im Zentrum der Insel. Die Balinesen halten sich seit je her vom Meer fern, bringt es doch so manche Gefahr mit sich und ist die Wohnstätte vieler böser Dämonen.


Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert wurde Bali von buddhistisch-hinduistischen Königreichen in Pejeng und Bedulu regiert, die sich beide unweit Ubud in Zentralbali befanden. Im 14. Jahrhundert wechselte das Zentrum der Macht zwar in den Osten nach Klungkung, kam aber im 18. Jahrhundert wieder hierher zurück.

Hotspots in Balis Zentrum

Maler in Ubud, Zentralbali

Ubud

Ubud ist Balis Zentrum der Kunst, des Kunsthandwerks und der Malerei ...mehr

Die berühmten Reisterrassen Balis

Ayung Schlucht

Die Ayung Schlucht ist eine von Balis exklusivsten und schönsten Gegenden ...mehr

Tempel von Mengwi, Bali

Mengwi

Das ruhige Dorf Mengwi ist vor allem wegen seines imposanten Tempels bekannt ...mehr


Steinmetz in Batubulan, Zentralbali

Batubulan

Batubulan ist bekannt für seine zahlreichen und hervorragenden Steinmetze ...mehr

Eingang zur Goa Gajah in Bedulu, Zentralbali

Bedulu

Das Dorf Bedulu ist vor allem wegen der Elefantenhöhle Goa Gajah bekannt ...mehr

Badebecken im Pura Tirta Empul, Zentralbali

Pura Tirta Empul

Der Tempel Pura Tirta Empul ist wegen seiner heiligen Quelle bekannt ...mehr


Der Pura Taman Ayun in Mengwi, Zentralbali

Pura Taman Ayun

Der Pura Taman Ayun ist sicher einer von Balis schönsten Tempeln ...mehr

Silberarbeit in Celuk, Bali

Celuk

Das romantische Dorf Celuk ist Balis Zentrum der Gold- und Silberschmiede ...mehr

Holzschnitzer in Mas, Bali

Mas

In Mas sind die zahlreichen Schnitzer und Holzbildhauer Balis ansässig ...mehr


Buyan und Tamblingan See, Zentralbali

Buyan See

Der Buyan See ist einer der schönsten und natürlichsten Seen der Insel ...mehr

Der Pura Ulun Danu Bratan, Zentralbali

Bratan See

Mitten im Bratan See findet sich einer von Balis schönsten Tempeln ...mehr

Buyan und Tamblingan See, Zentralbali

Tamblingan See

Der Tamblingan See ist Ausgangspunkt für Wanderungen in der Natur ...mehr


Pejeng im Zentrum Balis

Pejeng

Das kleine Dorf Pejeng ist vor allem wegen des Mondes von Pejeng bekanntmehr

Eingang zur Goa Gajah in Bedulu, Zentralbali

Goa Gajah

Eine ganz besondere Attraktion ist der Elefantentempel Goa Gaja bei Bedulu ...mehr

Affenwald von Sangeh, Zentralbali

Affenwald Sangeh

Der Affenwald von Sangeh beherbergt zahlreiche Langschwanz-Makaken ...mehr


Der Pura Ulun Danu Bratan, Zentralbali

Munduk

Munduk am malerischen Bratan See ist ein Ausgangspunkt für Wanderungen ...mehr

Reisfeld in der Nähe von Tabanan, Zentralbali

Tabanan

Tabanan ist eine quirlige kleine Stadt inmitten von saftigen Reisfeldern ...mehr

Blayu im Zentrum Balis

Blayu

Blayu ist ein kleines und noch ganz ursprüngliches balinesisches Dorf ...mehr


So liegen an den südlichen Hängen des Vulkans Gunung Batur im Zentrum der Insel hunderte kleine Dörfer und jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Die Landschaft ist durchzogen von Flüssen und eindrucksvollen Schluchten, unterteilt von Reisterrassen, Bergkämmen und Gipfeln.

Weltberühmt wurde die Gegend vor allem durch den Künstlerort Ubud, als sich hier in den 1930er Jahren einige bekannte westliche Künstler und Intellektuelle niederließen. Auch heute noch ist die Kleinstadt mit immerhin 8000 Einwohnern ein wichtiges kulturelles Zentrum.

Das Landesinnere von Bali wartet neben den vielen kulturellen Zielen mit saftig grünen Reisterrassen und atemberaubenden Landschaften auf und beeindruckt durch seine imposanten Vulkane mit ihren kristallklaren Bergseen.

Die Berge sind es auch, die den tropischen Süden vom kühleren und trockeneren Norden trennen.

Der Reis und sein Anbau hat seit je her das Leben der Menschen auf Bali geprägt. Immerhin ist der Reis hier eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Heute geben allerdings immer mehr Bauern ihre Landwirtschaft auf und verdienen ihr Geld im Tourismus und mit der Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk.

Immer wieder liegen kleine Dörfer am Rande der Straßen, hier lässt sich noch gut das traditionelle Leben Balis genießen. Auf den Märkten der Region kann man frisches Obst und Gemüse kaufen, unzählige Tempelanlagen und wunderschöne Ausblicke lassen die Augen und Fotoapparate kaum zur Ruhe kommen.

Wer es noch etwas wilder und romantischer mag, der kann vor Ort eine der zahlreichen Trekkingtouren aller Schwierigkeitsgrade buchen. In den höheren Lagen Zentralbalis ist es deutlich kühler als an der Küste, teilweise wird es sogar empfindlich kalt. Entsprechende Kleidung ist also einzuplanen.

Das vorankommen in Balis Zentrum ist auf vielerlei Art möglich. Taxis gibt es hier zwar nicht so viele wie in den Touristengebieten in Balis Süden, aber die „bemos“, die privaten Kleinbusse verkehren häufig.

Mopeds und Fahrräder sollte man nicht auf den Hauptverkehrsstraßen benutzen, das ist für westliche Touristen eher mit Stress verbunden. Auf den Nebenstraßen geht das aber problemlos.

Öffentliche Busse verkehren ebenfalls, sie befahren die wichtigste Nord-Süd-Route Balis zwischen Denpasar und Singaraja. Zudem verkehren regelmäßig Touristenbusse zwischen den Hotels im Süden und der Künstlerstadt Ubud.

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