Lose Gegenstände wie Uhren, Brillen, Schmuck oder Mützen sollten vorher sicher verstaut werden, die frechen Affen sehen alles als Spielzeug an, was sie greifen können. Wer die Tiere unbedingt füttern möchte, sollte sehr vorsichtig sein. Im Eifer des Gefechts können sie schon mal bissig werden. Von diesem Platz aus führen mehrere Wege in den Wald hinein. Dort ist es meist etwas ruhiger und schöner da die meisten Besucher gar nicht so weit vordringen. Im Wald befindet sich ein Tempelkomplex, der Pura Dalem Agung. Da es sich um einen Totentempel handelt, sind die Steinreliefs entsprechend düster und grotesk.
Anreise zum Affenwald:
Der große Affenwald von Ubud liegt in der Nähe der Künstlerstadt Ubud in Balis Zentrum. Am Ende der Affenwaldstraße gelegen, ist der Wald ein Schutzgebiet für drei Gruppen von Langschwanzmakaken. Jeder Fahrer oder Tourguide der Region kennt den Affenwald, viele Hotels bieten geführte Touren an.
Koordinaten: Süd 8°30’03.18 Ost 115°15’59.33
Der Komplex darf zwar wie alle Tempel auf Bali nicht betreten werden, aber man sieht von außen alles was man sehen muss.
Am Ende eines Pfades der zum Fluß hinunter führt, findet sich ein kleinerer Quellentempel, der in den 1990er Jahren renoviert wurde und in entsprechend gutem Zustand ist. Der Zugang zum Heiligtum führt über eine malerisch von Luftwurzeln umsäumte Brücke.
Wer die Augen offenhält kann im Affenwald von Ubud zahlreiche Schlangen beobachten, aber auch wer keine sieht wird von der fast magischen Stimmung fasziniert sein.