Die Insel Bali ist für alle möglichen Reisenden ein interessantes Ziel. Für Rucksacktouristen ebenso wie für Menschen die den Luxus lieben. Für Naturbegeisterte wie für Taucher, für Menschen die tropische Temperaturen an weiten Sandstränden lieben wie für Kulturbegeisterte.
Als Ziel für Sprachreisen kommt Bali allerdings nicht ganz so häufig in die engere Wahl, was vermutlich daran liegt, dass Balinesisch oder Indonesisch nicht zu den bekanntesten Weltsprachen gehören.
Was sich möglicherweise aber ändert, denn Indonesien ist wirtschaftlich gesehen im Aufschwung begriffen und zahlreiche europäische Unternehmen arbeiten bereits mit indonesischen Partnern zusammen.
Je nachdem welchen Beruf man wählt oder in welchem man schon tätig ist, kann es also durchaus Sinn machen sich einmal in Richtung Indonesien umzusehen. Und da ist Bali natürlich der ideale Standort.
In den Zentren im Süden der Insel, speziell der Hauptstadt Denpasar ist das Leben für Sprachstudenten recht einfach. Man kann sich problemlos auf Englisch verständigen, bis man das Indonesische zumindest rudimentär beherrscht.
Es gibt zudem zahlreiche günstige Wohnmöglichkeiten, die zwar nicht immer den Standard der großen Hotelanlagen erreichen, aber durchaus gut bewohnbar sind. Auf diese Art und Weise verbinden sich das Lernen einer Sprache mit dem Aufenthalt an einem Ort, der nicht ohne Grund als paradiesisch bezeichnet wird.
Eine Möglichkeit, auf Bali indonesisch zu lernen ist eine Sprachreise. Eine ganz andere ein ganzes freiwilliges soziales Jahr im Ausland, auch das lässt sich bequem auf Bali verbringen. Natürlich vorausgesetzt man findet einen passenden Anbieter und eine passende Stelle.
Aber gerade in sozialen Projekten oder im Naturschutz sind solche Stellen durchaus vorhanden, nur eben in begrenzter Zahl, Bali ist mit seinen 5500 Quadratkilometern ja auch nicht all zu groß.
Ergattert man eine dieser Stellen, dürfte man damit eine Erfahrung machen, die nicht all zu vielen Menschen vergönnt ist. Findet sich auf Bali nichts, so hat Indonesien noch ein paar tausend weitere Inseln zu bieten. Wobei Naturschutzprojekte nicht überall beliebt sind, in weiten Teilen des Landes wird leider nach wie vor hemmungslos zerstört und abgeholzt, ein Gesinnungswandel zeichnet sich nicht ab.