Die Insel Bali steht ja für vieles. Für atemberaubende Tauchspots, für traumhafte Sandstrände, für unberührten Dschungel und für eine kulturelle Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Aber auch für einzigartige Surfstrände, auch wenn die Surfer im Vergleich zur Masse der Touristen eher nicht so ins Gewicht fallen.
Surfen ist eben noch kein Massensport und die Surfgemeinde ist gerne unter sich. Als absolutes Traumziel Balis für Wellenreiter gilt die Küste rund um Medewi im Südwesten der Insel. Hier gibt es bis zu sieben Meter hohe Wellen und damit jede Menge Spaß, auch für erfahrene Surfer. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Hotels und Gästehäuser, die sich ganz auf ihre Sportler eingestellt haben und neben dem üblichen Komfort auch Kurse anbieten und natürlich die Ausrüstung verleihen. Denn das eigene Board mit nach Bali zu nehmen, ist eine eher umständliche Angelegenheit, warum also nicht vor Ort alles ausleihen was man braucht.
Natürlich finden sich im Netz auch einige Reiseanbieter, die sich ganz auf Surfer eingestellt haben, wie Wavetours beispielsweise. Dieser Anbieter hat nicht nur die passenden Resorts und Kurse im Angebot, sondern auch das volle Programm ausserhalb des Sports. Erfahrene Reiseführer begleiten ihre Gäste über die ganze Insel Bali.
Die geführten Touren zeigen dem Reisenden die zahllosen Tempelanlagen der Insel, die Dörfer und Städte sowie die landschaftlichen Wunder wie die Vulkane oder die unberührte Natur im Westen der Insel. Aber auch auf eigene Faust lässt sich die Insel gut erkunden, auch hier ist der Veranstalter behilflich, wenn es darum geht, einen Wagen zu mieten oder die Touren zu planen.
Fast überall auf der Insel sprechen zumindest einige Menschen Englisch, die Verständigung sollte also kein großes Problem sein. Wer nicht weit fahren möchte, der findet auch direkt am Surfstrand genügen zu entdecken. Sei es bei einem Spaziergang durch die Landschaft, bei einem Bummel durch die Dörfer oder bei einem gemütlichen Strandspaziergang. Ein ganz besonderes Erlebnis ist sicher einer der Rundflüge die optional angeboten werden.
Denn Bali von oben sehen vermutlich nur die wenigsten Touristen, vom Landeanflug mit dem Urlaubsflieger mal abgesehen. Mit etwas Glück lässt sich eine Prozession oder eine Zeremonie beobachten oder gar die wilde Seite Balis, wie eines der Büffelrennen nach der Ernte, siehe hier (Bild Nummer 4)